Carnonisches Weihnachten

Und wieder ist ein weiteres Jahr schon fast zu Ende. Auch wir Carnonier fügen uns dem gesellschaftlichen Druck und feiern die “Geburt von Jesus (Jäsus)”.
Ausgiebige 6.0 Kg Fleisch wurden für das Fondü der Chinesen in kleine Würfel geschnitten. Nach gut 3 Stunden der Feierlichkeiten war der Abend auch schon vorbei.

Zum Schluss wurde noch ein kurzer Dokumentarfilm von einer Bus-Rundfahrt von Aesch nach Dornach analysiert.
Das Weihnachtsfest der Carnonier hatte für die Umwelt folgen! Am kommenden Tag gab es verschiedene Eilmeldungen in den Medien:

 

Eilmeldung vom Kantonslabor: Wie der Kantonschemiker festgestellt hat läuft zur Zeit ein gezielter B-Angriff auf die Abwasserreinigung der Kantone Basel und Basel-Land. Letzter grosser Ausbreitungspunkt ist in 4053 Basel um 13:30. Bitte schliessen Sie alle Fenster und vermeiden Sie Wasserkontakt um eine Ansteckung von den Analbakterien zu vermeiden.

 

Breaking News:
Nach anfänglichen Meldungen über einen mutmasslichen B-Angfriff mit Analbakterien auf die Basler Abwasserversorgung ist nun auch das Kantonale Jagdinspektorat in die Untersuchungen zum Vorfall involviert.
Toilettengänger im Raum Bahnhof SBB berichten vom spontanen Auftauchen von braunen Riesen-Boas. Diese riechen nach Rindfleisch (vermutlich aufgrund ihrer Ernährung) und weisen einen Durchmesser von bis zu 12cm auf.
Bitte vermeiden Sie bis auf weiteres Toilettengänge aller Art in der Region Basel Süd.

 

Rätselhaftes Fischsterben im unteren Rhein
Im Raum St. Johann bis zu den Basler Hafenbecken treiben seit 11:30 hunderte verendeter Fische.
Der Gewässeschutz beider Basel und das Amt für Umwelt und Energie bestätigen dies auf Anfrage und führen das Fischsterben vorerst auf eine überhöhte Schwefelkonzentration im besagten Rheinabschnitt zurück. Woher der Schwefel stammt ist derzeit noch unklar, eine Untersuchung ist bereits eingeleitet und läuft auf hochtouren.
Für die Bevölkerung bestehen erhebliche Risiken bei Hautkontak mit dem Wasser, sowie beim einatmen der Dämpfe, da dies zu schweren Verätzungen der Atemwege und der Haut sowie zur Erblindung führen kann. Es wird dringend davon abgeraten sich in besagtem Rheinabschnitt aufzuhalten. Des weiteren gilt es in den quartieren Klybeck, Kleinhünigen sowie St. Johann Fenster und türen vorerst geschlossen zu halten.

 

+++ UPDATE +++
Weitere Anzeichen von Gewässerverseuchungen wurden in der Aare nahe Wangen a. A. gemeldet. Das Ausmass der Katastrophe kann bis jetzt nicht beziffert werden. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
(Reuters)
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